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Die Schnelleinsatzgruppe

Helferübung: Bereitschaften - Sanitätsdienst; Journalistencamp Szenario „Brandanschlag auf ein Jugendheim“ Foto: D. Winter / DRK

Bei einem Schadensereignis, das die Kapazitäten des Rettungsdienstes übersteigt, den Einsatz des gesamten Sanitätszuges aber nicht erfordert, rückt die Schnell-Einsatzgruppe Sanität (SEG) aus. Das Idsteiner Konzept sieht eine Personalstärke von 18 vor. Dabei handelt es sich um einen Gruppenführer, einen Arzt, 5 Truppführer und 11 Helfer. Neben der Einsatzleitung (verkleinerter Zugtrupp) gibt es in der SEG Idstein die Behandlungsplatzkomponente und die Transportkomponente.

Durch die geringere Personalstärke als beim Sanitätszug ist die SEG wesentlich schneller und flexibler. Bei einer Alarmierung wird mit 30 min. Ausrückzeit gerechnet. Die Alarmierung erfolgt bei ca. 30% der Idsteiner Helfer über Funkalarmempfänger. Die weiteren Kräfte müssen telefonisch kontaktiert werden.

Wie der Sanitätszug kann die SEG die Versorgung und den Transport von Verletzten und Erkrankten übernehmen und dient somit bei einem Großschadensereignis als Unterstützung des Rettungsdienstes. Auch die SEG kann einen Behandlungsplatz (siehe Sanitätszug) betreiben. Aufgrund von einer geringeren Personalstärke als beim Sanitätszug ist die Kapazität aber etwas geringer. Da auch weniger Transportkapazität als beim Sanitätszug vorhanden ist, muss man auch hier eine geringere Kapazität berücksichtigen.