Idsteiner Rotkreuz-Bereitschaft zeichnet Aktive aus und blickt zurück
In ihrer das Dienstjahr 2019 abschließenden Bereitschaftsversammlung am 17. Dezember hat die Bereitschaft des DRK-Ortsvereins Idstein wie schon in den vergangenen Jahren besonders engagierte Mitglieder geehrt.

Die ausschließlich aus ehrenamtlich Tätigen bestehende Idsteiner Bereitschaft, deren Mitglieder insbesondere im Katastrophenschutz und bei den verschiedensten Veranstaltungen im Rheingau-Taunus-Kreis als Sanitätsdiensthelfer tätig werden, zeichnete für besonderes Engagement im Jahr 2019 Lena Loßbrand, Andreas Ferschke und Robert Bopp aus. Lena Loßbrand wurde als aktivster Neuzugang („Newcomer“) geehrt. Kaum dem Jugendrotkreuz entwachsen unterstützt sie tatkräftig die DRK-Bereitschaft auf allen Ebenen. Andreas Ferschke wurde insbesondere für die Leitung des Idsteiner Blutspende-Teams ausgezeichnet. Seit Jahren ist er für den reibungslosen Ablauf und die Organisation der drei Blutspendetermine in Idstein verantwortlich. Geehrt wurde schließlich auch der ehemalige stellvertretende Bereitschaftsleiter Robert Bopp. Trotz seines Ausscheidens aus der Idsteiner Bereitschaftsleitung in diesem Jahr und der Übernahme der Funktion des stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiters im DRK-Kreisverband Rheingau-Taunus packt er weiterhin tatkräftig überall dort an, wo seine Hilfe und Unterstützung von Nöten ist.
Die Bereitschaftsversammlung gab auch Anlass für einen Rückblick auf das zurückliegende Jahr durch den neuen Bereitschaftsleiter Johann Schütte. Er konnte von einem erneut hohen personellen und zeitlichen Engagement der Helferinnen und Helfer berichten. Insgesamt waren 2019 an 52 Tagen die Mitglieder der Bereitschaft im Sanitätsdiensteinsatz. Allein im Rahmen der Sanitätsdienste auf Veranstaltungen wurden von den Helferinnen und Helfern 1.465 Stunden geleistet, was rund 37 Arbeitswochen entspricht. Hinzu kamen zwei Einsätze des Sanitätszuges (Bombenräumung in Wiesbaden und Frankfurt) sowie 13 Einsätze des Rettungswagens des Ortsvereins zur Unterstützung des hauptamtlichen Rettungsdienstes. Über diese reinen Einsatzzeiten hinaus waren die Bereitschaftsmitglieder im Zuge der wöchentlichen Dienstabende und im Rahmen ihrer Ausbildung umfänglich tätig. Bereitschaftsleiter Schütte dankte auch im Namen seiner drei Mitstreiter in der Bereitschaftsleitung herzlich für dieses hohe Engagement der Ehrenamtlichen; dem schloss sich für den Idsteiner DRK-Vorstand dessen stellvertretender Vorsitzender Alfred Stapelfeldt ausdrücklich an.
Schließlich zeigt ein Blick voraus in das kommende Jahr 2020, dass der Idsteiner DRK-Bereitschaft die Arbeit nicht ausgehen wird. Bereits jetzt laufen die Planungen für die Einsätze in der Fastnachtszeit und auch große Veranstaltungen wie das Idsteiner Jazzfestival im Juni oder das Rheingauer Besser-als-Nix-Festival im Mai werfen bereits ihre Schatten voraus. Umso dankbarer ist das Idsteiner DRK für all jene, die sich in der Bereitschaft oder anderweitig im Roten Kreuz schon engagieren oder zukünftig engagieren möchten.